In einer Warnung an die Bevölkerung warnte die Nationale Behörde für Notfälle und Katastrophenschutz(ANEPC) vor Überschwemmungen und Erdrutschen, da sich die Wetterbedingungen auf dem portugiesischen Festland durch den Durchzug von Sturm Claudia verschlechtern.
Für das portugiesische Festland und die Inselgruppe Madeira gilt ab heute und mindestens bis Ende Donnerstag eine Wetterwarnung.
Das portugiesische Institut für Meer und Atmosphäre(IPMA) sagt für das gesamte Gebiet heftige Regenfälle, begleitet von Gewittern, mit Windböen von bis zu 90 Stundenkilometern voraus, die im Hochland 110 Stundenkilometer erreichen können.
Raue See mit Wellen von vier bis viereinhalb Metern gehört ebenfalls zu den Vorhersagen der IPMA, wie der Katastrophenschutz betont.
Der ANEPC weist auf die Möglichkeit von Überschwemmungen in städtischen Gebieten, Überschwemmungen durch überlaufende Flüsse und Bäche und Erdrutsche sowie die Verunreinigung von Trinkwasserquellen durch Trümmer, die bei Bränden in ländlichen Gebieten entstehen, hin.
Zu den Empfehlungen gehören das Freimachen von Entwässerungssystemen, defensives Fahren auf rutschigem Untergrund und das Entfernen von Tieren und Geräten aus leicht überfluteten Gebieten.
Von Aktivitäten auf dem Meer und Strandspaziergängen wird ebenfalls abgeraten.






