Die Schätzungen des Europäischen Waldbrandinformationssystems(EFFIS), das auf Satellitenbildern des europäischen Copernicus-Programms basiert, zeigen außerdem, dass Portugal nach Spanien (148.205) und Rumänien (123.816) das drittgrößte Land in der Europäischen Union mit der größten Brandfläche in diesem Jahr ist.

Die in diesem Jahr verbrannte Fläche ist neunmal größer als im gleichen Zeitraum des Vorjahres und die zweithöchste seit 2017.

Die Datendes ICNF zeigen auch, dass in den letzten 24 Stunden mehr als 11.000 Hektar verbrannt wurden.

Das ICNF gibt an, dass seit Jahresbeginn und bis heute 5.998 Brände ausgebrochen sind, die 74.931 Hektar verbrannte Fläche verursachten, davon 50 % Buschland, 40 % Wald und 10 % landwirtschaftliche Flächen.

Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum hat die Zahl der Brände um 72 % zugenommen.

Seit dem 2. August herrscht in Portugal Feueralarm.