Die Stadtverwaltung erklärte, dass die Initiative auf die Fertigstellung der Strukturen folgt, die das Warnsystem für das Tsunami-Risiko und andere kollektive Risiken wie Hitzewellen oder Seegang bilden.
Die Gemeinde Loulé mit ihren rund 14 Kilometern Küstenlinie und ihrer hohen seismischen Anfälligkeit hat ihre Reaktionsfähigkeit bei schweren Unfällen und Katastrophen verstärkt. Die Stadtverwaltung stellt fest, dass diese Anfälligkeit zur Durchführung von Präventivmaßnahmen geführt hat, wie z. B. die Festlegung und Aufstellung von Schildern für die Fluchtwege zu den Meeting Points.
In diesem Zusammenhang hat die Stadtverwaltung in Übereinstimmung mit dem Beschluss Nr. 2/2019 vom 12. September ein Warn- und Alarmsystem für Tsunamis und andere kollektive Gefahren in Quarteira eingerichtet. Sieben Sirenen wurden an strategischen Punkten entlang der Küste installiert, darunter der Yachthafen von Vilamoura, die GNR-Station von Vilamoura, die städtischen Schwimmbäder von Quarteira, der Strand von Vilamoura (in der Nähe der Strandstütze), der Largo das Cortes Reais, in der Nähe des Hotels D. José, und in Quarteira Nascente (in der Nähe der Strandstütze A Gaivota).
Diese Maßnahmen sind Teil des internationalen Programms zur Anerkennung der Tsunami-Bereitschaft, das von der Zwischenstaatlichen Ozeanographischen Kommission der UNESCO (IOC) entwickelt wurde und das darauf abzielt, das Tsunami-Risiko zu mindern und die Widerstandsfähigkeit der Küstengemeinden durch die Einführung von Selbstschutzmaßnahmen zu erhöhen.
Der Stadtrat von Loulé bittet die Bevölkerung um Verständnis für etwaige Unannehmlichkeiten, die durch diese akustischen Tests verursacht werden, und weist darauf hin, dass sich Interessierte für weitere Auskünfte an den städtischen Katastrophenschutz wenden können.