Trotz des galoppierenden Preisanstiegs wurden zwischen April und Juni fast 43 000 Wohnungen verkauft, was einem Anstieg von 15 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Sowohl die Preise für bestehende als auch für neue Häuser verzeichneten zwischen April und Juni einen Rekordanstieg von 18,3 % bzw. 14,5 %, wie aus den Daten des Nationalen Statistikinstituts(INE) hervorgeht.

Diese Preisbeschleunigung ist nicht unabhängig von den Maßnahmen zur Unterstützung junger Menschen beim Erwerb von Wohneigentum, wie z. B. öffentliche Garantien für Wohnungsbaudarlehen und Befreiungen von der Grunderwerbssteuer (IMT). Dies geschieht zu einer Zeit, in der die Europäische Zentralbank(EZB) die Zinssätze lockert und den Zugang zu Bankkrediten erleichtert.