Zu sagen, dass "alle" nach Portugal ziehen, ist vielleicht etwas weit hergeholt, aber die Zahlen lügen nicht - mehr als 21.000 Amerikaner sind in den letzten Jahren nach Portugal gezogen, sei es für eine lange Zeit oder nur vorübergehend. Sie stellen inzwischen die größte Gruppe von Neuankömmlingen, nicht weit dahinter folgen die Chinesen. Tatsächlich stammen etwa 15 % der 10,6 Millionen Einwohner Portugals aus dem Ausland.
Diese Zahlen machen deutlich, warum Portugal so attraktiv ist. Laut dem Global Peace Index - einem jährlichen Bericht des in Australien ansässigen Institute for Economics & Peace - rangiert Portugal auf Platz 7 der sichersten Länder der Welt, gleich hinter Singapur.
Auch das langsamere Lebenstempo und die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie sind für viele attraktiv. Englisch ist weit verbreitet, was zum Teil auf die jahrhundertealte Verbindung mit Großbritannien zurückzuführen ist, insbesondere durch den Portweinhandel, der im 16. Darüber hinaus ergab eine Umfrage aus dem Jahr 2024, dass die Lebenshaltungskosten in Portugal etwa 36 % niedriger sind als in den Vereinigten Staaten.
"Das Wetter, das Essen - aber vor allem die Sicherheit" sind die Gründe, warum die meisten Menschen nach Portugal ziehen. Auch hier ist die Sicherheit einer der Hauptgründe, warum sich so viele Auswanderer für dieses Land entscheiden. Vielleicht suchen sie aber auch einfach nur Ruhe und Frieden. Und was gefällt ihnen am wenigsten? "Die niedrigen Gehälter". Was natürlich auch damit zusammenhängt, dass die Lebenshaltungskosten 36 % niedriger sind als in den USA.
In Portugal gibt es auch viel zu sehen und zu tun. Für Besucher gibt es 17 UNESCO-Welterbestätten - mehr pro Quadratkilometer als im Vereinigten Königreich oder in Frankreich. Eine davon ist das historische Zentrum von Guimarães, einer charmanten Stadt nördlich von Porto. Ein Spaziergang dorthin ist wahrlich ein Fest für die Augen.
Das ist ein weiterer Reiz Portugals - vor allem im Norden - es wurde noch nicht von Touristen überrannt, wie es in den letzten Jahren in vielen Teilen Europas der Fall war.
            







